Diese Fakten solltest du über Omega-3 wissen

Sie sind einer der wichtigsten Bausteine unserer Ernährung und trotzdem weisen mindestens 76% aller Europäer einen Omega-3 Mangel auf.

 

Durch einen Omega-3 Mangel kann unsere physische und psychische Gesundheit nicht aufrecht gehalten werden. Häufige Anzeichen dafür sind ständige Abgeschlagenheit, Antriebslosigkeit, Muskel- und Gelenkschmerzen, Verdauungsstörungen, Verstärkung von Ängsten und Depressionen, Störungen der Hautbarriere uvm.

 

Der Grund für diese stillen Entzündungen ist zum großen Teil die moderne, oft zu kohlenhydratreiche Ernährung der breiten Bevölkerung sowie die Auswahl der Fette. Nicht zuletzt, da die meisten Produkte die wir kaufen, minderwertige Fette enthalten.

Es entsteht ein Omega-3 Mangel und ein Omega-6 Überfluss, worauf das Verhältnis nicht mehr stimmt.

 

Ein gesundes Verhältnis liegt bei 2:1 - 3:1. In westlichen Kulturen liegt das wahre Verhältnis jedoch bei rund 20:1 zu Lasten von Omega-3.

 

Wenn du deinen Körper also dauerhaft mit Omega-3 versorgst, dann kannst du von diesen gesundheitlichen Vorteilen profitieren:

  • Regulierung der Blutfettwerte
  • Erhaltung der Gedächtnisleistung und des Sehvermögens
  • Aufrechterhaltung einer gesunden Herzfunktion

Auf dem Markt gibt es enorme Qualitäts- und Preisunterschiede. Denn Fettsäuren sind nicht gleich Fettsäuren und Omega-3 ist nicht gleich Omega-3! Wenn umgangssprachlich von Omega-3 gesprochen wird, sind diese drei Fettsäuren gemeint:

  1. ALA Alpha-Linolensäure: bildet eine Vorstufe von EPA und DHA.
  2. EPA = Eicosapentaensäure: Ist vorrangig an der Regulation von Entzündungen, der Herzfunktion und der Regulation des Blutdrucks beteiligt.
  3. DHA = Docosahexaensäure: Trägt zur Aufrechterhaltung der normalen Gehirnfunktion und Sehkraft bei.

Wichtig: Zu den von deinem Körper verwertbaren Formen zählen nur

EPA und DHA!

 

Dies sind 6 Qualitätsmerkmale auf die du bei dem Kauf eines Produktes achten solltest:

  1. Vermeide nutzlose Füll-Öl ohne EPA/DHA Gehalt!
  2. Achte auf eine ausreichende Menge/Dosierung von EPA und DHA. Um einer Omega-3 Mangelversorgung effektiv vorzubeugen, empfehlen aktuelle Studien eine tägliche Zufuhr von mind. 3g EPA und DHA. 5g werden als sichere Menge zur täglichen Einnahme beurteilt.
  3. Studien empfehlen ein 2 zu 1 Verhältnis an EPA/DHA! Neben dem kombinierten Gehalt von EPA und DHA solltest du unbedingt auf das ideale Verhältnis von EPA zu DHA achten. Die höchste Bioverfügbarkeit liefert ein 2 zu 1 Verhältnis von EPA zu DHA. Bei einer täglichen Ideal-Dosierung von 3g würde das 2 g EPA und 1 g DHA entsprechen.
  4. Natürliche Triglyceridform statt künstliche Ethylesterform! Von Natur aus kommen Omega-3 Fettsäuren wie EPA oder DHA als Triglyceride vor, insb. in fettem Seefisch. Zur Herstellung hochkonzentrierter Präparate wird jedoch oftmals in die unnatürliche Ethylesterform umgewandelt.
  5. Prüfe die Schadstoffbelastung! Leider ist Fisch heutzutage immer häufiger mit Quecksilber und anderen Umweltgiften belastet, weswegen von einem hohen Verzehr abgeraten wird. Diese Schwermetallbelatung ist auch in Fischölen enthalten, wenn nciht aufwendige Filtrationsverfahren durchgeführt werden. Bei Omega-3 Kapseln ist es ebenfalls wichtig, die Oxidation und Frische des Öls zu messen. Dazu gehören der Peroxid-Wert), der Anisidin-Wert und der TOTOX-Wert, der den Gesamtoxidationswert darstellt.
  6. Achte auf einen minimalen Vitamin E-Gehalt! Omega-3 Fettsäuren lassen sich mit der Zugabe von Vitamin E vor Oxidation schützen. Dementsprechend fügen einige Hersteller den Produkten enorme Mengen an Vitamin E zu, um die Haltbarkeit so künstlich zu verlängern. Ein hochwertiger Fischöl-Rohstoff ist jedoch so stabil, dass kaum Vitamin-E zur Stabilisierung notwendig ist. In Europa gilt Vitamin-E gilt als nicht mangelversorgt und sollte daher auch nicht im Rahmen einer Omega-3 Einnahme überdosiert werden.